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Fehler orten und den Betrieb optimieren
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Es wird nicht immer nur gestritten - manchmal will man die Anlage einfach nur dem aktuellen Stand der Technik anpassen, Fehler beseitigen und die Betriebsführung optimieren.
Der Aufwand hierfür ist skalierbar: Eine analytische Bestandsaufnahme kann bisweilen schon Hinweise auf das weitere Vorgehen für die eigenen Fachkräfte geben.
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Die Vorgehensweise:
- Methodische Eingrenzung des Suchraums
- Ortung des Fehlers in den Koordinaten Anlagenraum, Zeit und Wirkungsspektrum.
- Entwicklung einer Strategie und die Beseitigung durchführen
- Welche Maßnahmen sind bereits zur Fehlervermeidung getroffen worden?
Eine kurze Selbstdarstellung zu diesem Thema als PDF-Datei finden Sie hier.
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Fehlerquellen “abklopfen”:
- Technische Mängel oder Alterung der Geräte wie Bauteileausfall oder Kontaktabbrand.
- Fehlerhafte Montage oder Verdrahtung.
- Fehler in der Software, die erst bei „ungünstigen“ Betriebszuständen auftreten.
- Bedienungsfehler, (auch aus Vertrauensverlust in die Steuerung).
- Fehlerhafte oder missverständliche Dokumentation.
Oft treten Fehler in gemischter Form auf: Ein Gerätefehler wird von der Software nicht verarbeitet oder: eine schlechte Betriebsanleitung veranlasst das Personal zu
Eingaben, die die Software gar nicht „verkraftet“.
Meine Spezialität sind genau die Fälle, in denen verschiedene Steuerungskomponenten mit der Software zusammenwirken.
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Systematik der Fehlerortung:
- Analyse der möglichen Fehlerquellen (räumlicher Bezug),
Eingrenzung und Prüfung der Reproduzierbarkeit der Fehlerzustände (zeitlicher Bezug), Korrelation des
Wirkungsspektrums (Intensitäts-Bezug).
- Dokumentation der Analyse, um „kreisende Suchbewegungen“ zu verhindern.
- Testumgebungen herstellen, was im laufenden Betrieb oft gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist. Ggf. Protokollierung über längere Zeit.
- Simulation der fehlerhaften Zustände, was bei Verwendung von SPS-Steuerungen durchaus machbar und erfolgversprechend ist.
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Fehlerbeseitigung:
- Gerätetechnische Fehler lassen sich in der Regel durch Austausch oder Ersatz beseitigen.
- Verdrahtungs- und Montagefehler erfordern fachkundiges Personal.
- Softwarefehler sind nur nach umfangreicher Analyse und durch sachkundige Programmierer zu beheben.
Fehlervermeidung
Die Vermeidung steht immer an oberster Stelle - faktisch kommt ein Gutachten jedoch erst zum Einsatz, wenn die Vermeidung fehlgeschlagen ist. Einige wichtige Vorsorgemaßnahmen sind:
- Dokumentation aktualisieren und prüfen - insbesondere nach “spontanen” Änderungen wie Störungsbeseitigung während der Nacht...
- Softwarevalidierung und -test - wird im Anlagenbau oft nur stichprobenweise durchgeführt um den Aufwand gering zu halten.
- Vorbeugende Wartung
- Schulung des Personals - auch wiederholend und auffrischend.
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