Der Elektroplaner als Schnittstelle

 

 

 

zwischen Verfahrenstechniker bzw. Bauingenieur und der hantierbaren Realität für den Betreiber. Gefordert werden neben dem Verständnis für die Anlage auch die Einbindung der Betreiber und des Personals. Dazu bedarf es einer

 

 

Schnittstellen-Sprache

 

 

Optimal sind anschauliche Medien und grafische Verfahren, die es dem Elektroplaner ermöglichen, verbal formulierte Anforderungen in die Sprache des Ausführenden zu übersetzen und die auch für den Verfahrenstechniker hantierbar sind. Hier zwei Beispiele:

 

 

1. Beispiel: Entscheidungstabellen

 

 

ermöglichen die Darstellung von Strategien zur Störungsbehandlung und zwingen die Beteiligten zum “Vorausdenken” und Beachten von spontan nicht bemerkten Zuständen. Anbei ein einfaches Beispiel für eine Aggregateinschaltung (Filterelement).

 

 

. LogigListe

 

 

2. Beispiel: Zustandsgraphen

 

 

sind das geeignete Mittel, Betriebszustände und Übergänge zu visualisieren. Für die Erstellung können Flowchart-Programme oder einfache Vektorgrafik-Hilfsmittel verwendet werden - oder auch professionelle Werkzeuge für die Erstellung von Petri-Netzen. (Hier ein Beispiel aus einer Filteranlage mit unterlagertem Prozessregler).

 

 

Besipiel Zustandsdiagramm